Text in der ungekürzten Fassung.
Die nicht veröffentlichen Passagen sind gelb markiert.
-----------------------------------------------------------------------------------
Leserbrief zur Mitteilung der Stadtspitze (Frau Stadtbürgermeisterin Wieland, Beigeordnete Gerd Frink, Karl-Josef Hübinger, Peter Piroth, Fraktionsvorsitzende Peter Hülshörster (CDU), Christof Frensch (FWG), Shalin Norman (Grüne), Harald Birr (SPD) und Thomas Selbach (FDP), vom 31.12.2021
Ich schreibe diesen Leserbrief in meinem Namen, denke aber, dass ich damit auch die Betroffenheit und Meinung vieler Mitbürger, insbesondere anderer Teilnehmer an den Spaziergängen, zum Ausdruck bringe. Mit der gemeinsamen öffentlichen Stellungnahme der Stadtspitze werden Menschen (ich eingeschlossen) diffamiert, verunglimpft und beleidigt, die in friedlicher Absicht durch die Stadt spazieren. Diese verallgemeinerte Ansicht wird auch noch auf alle Teilnehmer bundesweit ausgedehnt. Ich nehme an den Spaziergängen in Montabaur teil. Meine Gegendarstellung (6 DinA4-Seiten – einzusehen unter www.lebenswert-leben-lernen.de ) hat der Stadtrat am 11.01. direkt erhalten. Ich verwahre mich gegen solche beleidigenden Diffamierungen, dass ich „keine demokratische Gesinnung habe, zur Spaltung beitrage, undemokratischen populistischen Kräften meine Aufmerksamkeit schenke und mit allen Mitteln gegen den demokratischen Rechtsstaat kämpfe“. Die Schreiber kennen weder mich noch meine Beweggründe, „spazieren“ zu gehen. Mit dieser pauschalen Diffamierung handeln die Stadtvertreter (Vertreter der Bürger) selbst in höchster Weise undemokratisch, propagandistisch und vor allem menschlich sehr unwürdig. Zu prüfen wären hier sogar noch die Straftatbestände der Beleidigung (185 StGB) und der Üblen Nachrede (186 StGB). Gleichzeitig mit diesem Ausschütten eines Kübels voller Dreck über einen Teil der Bürger wird in hämisch und überheblich wirkendender Art mitgeteilt „Wir sind gerne zum Gespräch bereit“.
Die „Stadtspitze“ (6 Personen von 30; ist das auch die Meinung der restlichen 24 Personen?) behauptet zu Recht, ich stelle wissenschaftliche Erkenntnisse in Frage. In der Tat – das empfehle ich jedem Bürger. Ich bleibe kritisch, hinterfrage und suche, ob es andere neue, sinnvollere wissenschaftliche Erkenntnisse gibt. Das ist höchst demokratisch und Folge eines intakten gesunden Menschenverstandes. Eine solche Haltung sowie gesunden Menschenverstand kann ich derzeit bei vielen Menschen in Regierung und Verwaltung nicht erkennen. Dort werden andere wissenschaftliche Erkenntnisse gar nicht zugelassen, Menschen mit gegenteiliger fachlicher Ansicht, z. B. vorher hoch angesehene Ärzte und Wissenschaftler, werden gar verleumdet, diffamiert, denunziert, gebrandmarkt, mit allen perfiden Mitteln zum Schweigen gebracht, ja sogar wirtschaftlich ruiniert. Was geschieht hier in unserem schönen Deutschland gerade? Wahre Wissenschaft lebt von einem gesunden Diskurs. Man setzt alle Parteien zusammen an einen Tisch und findet dann eine gute Lösung zum Wohle aller! Wo fand in den letzten beiden Jahren ein solcher Diskurs statt? Manipulativ wird in der Stellungnahme behauptet, dass „Dank der Impfung heute alles entspannter ist.“ Eine indoktrinierende Behauptung! Eine solche Aussage lässt sich auf seriöse Weise nur treffen, wenn man weiß, wie der Zustand ohne Impfung und ohne die anderen Corona-Maßnahmen wäre. Ich nenne das Manipulation und Indoktrination. Wissenschaftlich nachgewiesen ist allerdings, und selbst vom Erfinder des Tests und der WHO bestätigt, dass dieser Test keine Infektion nachweisen kann. Dennoch basiert die Pandemie auf der Zahl der positiven PCR-Tests. Nur mit dem Angst-Narrativ ist es möglich, dieses aufgeblasene Fundament bisher vor dem Platzen und das Pandemie-Kartenhaus vor dem Zusammenfall zu schützen. Nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist auch der Nutzen der mRNA-Spritzen. Dafür sind aber wissenschaftlich nachgewiesen die massenhaft aufgetretenen schädlichen und teilweise tödlichen Nebenwirkungen dieses Versuchs am Menschen.
Die Stadtspitze ist sich nicht zu schade, mich (uns) quasi als Verräter der Leipziger Montagsdemonstranten zu framen. Besser hätten sie mal einen Menschen gefragt, der seinerzeit daran teilgenommen hat. Vielleicht wäre das ein „Schlag“ für die Stadtspitze selbst, der sie aufgerüttelt und ihnen die Augen geöffnet hätte, um zu sehen, was hier wirklich in Deutschland und weltweit geschieht. Die Stadtspitze verkehrt die Wahrheit, wenn sie suggeriert, dass wir spalten. Wenn man einem Menschen auf die Füße tritt, und der dann schreit, wirft man ihm dann vor, die Ruhe gestört zu haben? Nicht wir spalten, sondern die Regierung, die Verwaltung, gesteuerte Massenmedien und viele bereits indoktrinierte Mitläufer. Wer noch ein wenig selbst denkt, erkennt das. Sündenböcke werden gebraucht – und eine Hexenjagd gestartet? Jetzt ist die Stadtspitze zu einem Gespräch bereit? Wir (Spaziergänger und ein Großteil der Bevölkerung) warten seit fast 2 Jahren darauf, dass es einen öffentlichen Diskurs gibt!
Heinz W. Meyer - ein demokratisch gesinnter friedvoller wahrheitssuchender, um Einheit bemühter Bürger